Die Langkofelgruppe

Wenn man ins Grödnertal oder Gröden, wie es auch oft genannt wird, kommt, zieht einen das mächtige Bergmassiv der Langkofelgruppe sofort in seinen Bann. Mehr als 1.000 m überragt sie die Hochfläche der Seiser Alm und von St. Ulrich – dem Hauptort in Gröden – aus sind es fast 2.000 m.

Langkofelgruppe

Die Seiser Alm schließt im Westen an die Langkofelgruppe an. Nördlich von ihr liegt das Grödnertal. Von Seiser Alm und Grödnertal hat man auch den besten Blick in das – wie ein Hufeisen geformte – Bergmassiv.

Zwei klassische Plätze für Fotos von der Langkofelgruppe sind die Bergstation der Gondelbahn von St. Ulrich auf die Seiser Alm oder die St. Jakobskirche, die man von St. Ulrich über den Wanderweg Nr. 6 erreicht.

Im Süden trennt das Durontal die Langkofelgruppe vom Rosengarten und im Osten wird sie vom Sellajoch von der Sella getrennt. Die Strasse, die von Wolkenstein in Gröden über das Sellajoch nach Canazei im Fassatal führt, zählt zu den schönsten Alpenpässen in Italien.

Sie erlaubt nicht nur den Blick auf die „Rückseite“ der Langkofelgruppe. Von der Passhöhe (2.244 m) hat man auch einen grandiosen Ausblick auf die steil aufragenden Felswände der Sella, ins Fassatal und auf die Marmolata, der mit 3.343 m höchsten Berg in den Dolomiten.

Sella_Langkofelgruppe
Langkofel
Blick ins Grödnertal