19-Dezember

Laaser Marmor – Auf den Spuren des „Weißen Goldes“

Transport Marmor - Laas
Marmortransport mit der Bahn

Das kleine Städtchen Laas am Fuße des Vinschger Nörderbergs ist weit über die Grenzen Südtirols hinaus berühmt für das „Weiße Gold“!
Die Rede ist vom Marmor, der hier im Bergmassiv der Jennwand bis in eine Höhe von fast 2.300 Metern abgebaut wird. Die Materialschrägbahn, mit der die bis zu acht Tonnen schweren Blöcke ins Tal transportiert werden, ist bereits seit 1930 in Betrieb und gilt inzwischen als Industriedenkmal.

Pfarrkirche zum Hl. Johannes dem Täufer - Laas
Pfarrkirche Laas

Im Marmorwerk unten im Talboden wird das edle Gestein weiter verarbeitet, bevor es die Reise in die Welt antritt. Das Marmordorf Laas selbst kann die Nähe zu diesem Schatz nicht leugnen; sogar die Bürgersteige sind mit schneeweißem Marmor gepflastert!
Sehenswert ist hier vor allem die Pfarrkirche zum Hl. Johannes dem Täufer, die – selbstverständlich – zum Teil aus Marmor besteht.

Sehr interessant und spannend ist eine Führung rund um das Thema „Marmor“! Einzelheiten dazu erfährt man im Tourismusverein oder im Internet.

Auch dies ist einer von ganz vielen Tipps aus dem Wanderführer „66 Traumtouren im Vinschgau“ des Provinz-Verlages.

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