Wanderwege im Vinschgau und Meraner Land
Aus unserer Reihe „Schatzkiste Südtirol™“ mit Empfehlungen und Wandertipps, haben wir diesmal die ehemalige Bischofsstadt Klausen im Eisacktal am mystischen, heiligen Berg Säben, mit dem gleichnamigen Kloster Säben für euch ausgesucht.
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Die Burgruine Lichtenberg ist eine verfallene Burg in Lichtenberg, Gemeinde Prad. Sie liegt etwas oberhalb des Dorfes mit herlichem Blick in den Vinschgau, zur Churburg und auf Schluderns.
Das Kuratorium Schloss Lichtenberg hat sich zum Ziel gesetzt, die Burgruine zu sanieren. Nach Abschluss der Arbeiten sollen hier kulturelle Veranstaltungen stattfinden.
Am 25. Mai hatten wir uns für eine Marmorführung in Laas angemeldet. Thomas Tappeiner führte uns über das Gelände. So bekamen wir einen Einblick über die Verarbeitung des „Weißen Goldes“.
Link: www2.marmorplus.it
In der malerischen Festungsstadt Glurns, mit ihrer fast vollständig erhaltenen Ringmauer, fühlt man sich von mittelalterlichem Flair umfangen. Die kleinste Stadt Südtirols gehört in ihrer Gesamtheit zu den größten Sehenswürdigkeiten des Landes.
Die Mauer mit ihren Rundtürmchen und den drei Stadttoren umschließt prächtige Bürgerhäuser und spätgotische Fassaden. Laubengänge und Gässchen laden zu einem Rundgang ein. Auch ein Blick von der Stadtmauer über die Dächer lohnt sich.
Das kleine Städtchen Laas am Fuße des Vinschger Nörderbergs ist weit über die Grenzen Südtirols hinaus berühmt für das „Weiße Gold“!
Die Rede ist vom Marmor, der hier im Bergmassiv der Jennwand bis in eine Höhe von fast 2.300 Metern abgebaut wird. Die Materialschrägbahn, mit der die bis zu acht Tonnen schweren Blöcke ins Tal transportiert werden, ist bereits seit 1930 in Betrieb und gilt inzwischen als Industriedenkmal.
Kulturtipp:
Zu den kulturellen Höhepunkten des Burggrafenamts zählt zweifellos die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Niederlana mit ihrem Kirchturm, der sich 79 Meter hoch in den Himmel reckt.
Wenn auch die gotische Kirche als eine der schönsten des Landes gilt, so findet sich doch mit dem Schnatterpeckaltar im Inneren ein noch größeres Kunstwerk. Mit 14 Metern Höhe und 7 Metern Breite ist er der größte Altar des Alpenraumes.