21-Dezember

Die „Marende“

Marende
Marende

Auf der Alm, einer Schutzhütte oder in einem Gasthaus ist sie nicht mehr wegzudenken: die „Marende“. Diese Südtiroler Brotzeit – ursprünglich eine Zwischenmahlzeit am Nachmittag – bekamen die Bauern nach getaner Feldarbeit. Heute hat sich die Marende einen festen Platz bei Wanderern und Urlaubern in den Bergen erobert. Was gibt es Schöneres als nach getaner Arbeit (früher eben die Feldarbeit, heute die körperliche Anstrengung beim Wandern) einzukehren und sich mit einer deftigen Marende zu stärken!?

Aber was gehört denn nun zu einer Marende?

Speck
Speck

Das sogenannte Herzstück auf dem Brettl ist sicher ein würziger Südtiroler Speck. Dazu gibt es Kaminwurzen, eine Essiggurke, etwas Kren und Butter und ein Stück Bergkäse. Im Brotkorb liegen knuspriges Schüttelbrot und ein paar Vinschgerle.
Ein einheimischer Wein (z.B. ein Vernatsch), ein kühles Bier oder ein Holunder- oder Apfelsaft runden das Vergnügen für den Gaumen ab.

Im Kapitel Genusswanderungen der „66 Traumtouren-Reihe“ des Provinz-Verlages finden sich auch zu diesen Gaumenfreuden Informationen.

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